Planerische Informationssysteme

“Regionaler Wohnraumdetektor für die Region Ostwürttemberg”

2020-01-27T16:20:38+01:00
Aufstragsgeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2020-2021

Die Region Ostwürttemberg möchte insbesondere durch Innenentwicklung zur Bewältigung des Wohnraummangels beitragen. Dies soll durch die Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen (horizontale und vertikale Nachverdichtung) und durch die Vermeidung von Leerständen mittels innovativer Konzepte forciert werden. Das Projekt „Wohnraumdetektor“ umfast die Ermittlung und Bewertung des Wohnraumpotenzials durch Nachverdichtungs- und Aufstockungsmöglichkeiten in der Region Ostwürttemberg. Auf Basis der seit 2011 in der gesamten Region regelmäßig erhobenen Siedlungsflächenpotenziale und des 2015/2016 durchgeführten Projekts „Regionaler Leerstandsradar“ wird mit diesem Projekt das regionale Siedlungsflächenmanagement fortgeführt und erstmals mit einem Leerstandsmanagement und Möglichkeiten der horizontalen und vertikalen Nachverdichtung verknüpft, um so neue Qualitäten der Innenentwicklung schaffen zu können.

Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Fortschreibung des Regionalplans der Region Ostwürttemberg. Mit Hilfe eines Aktivierungsleitfadens wird Kommunen eine übertragbare Hilfestellung zur schnellen Bereitstellung von Wohnraum dargeboten.

“Raum+ Luxembourg 2020”

2020-01-27T12:05:45+01:00
Auftraggeber: Ministerium für Energie und Raumentwicklung
Ministerium für Wohnungsbau
Projektlaufzeit: 2019 – 2021

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts „Raum+ Luxemburg“ plant das Ministère de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire – Département de l’aménagement du territoire (MEA-DATer) sowie das Ministère du Logement (ML) eine Ausweitung der Übersicht über die Siedlungsflächenreserven auf alle Städte und Gemeinden des Großherzogtums Luxemburg als fundierte Grundlage zur Einschätzung der weiteren baulichen Entwicklungsperspektiven.

Für alle Städte und Gemeinden werden die rechtlich gesicherten Baureserven ermittelt und in eine web basierte Online-Plattform integriert.

Auf Grundlage dieser Daten werden Erhebungsgespräche mit allen Städten und Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg geführt um den quantitativen Übersichten qualitative Merkmale hinzufügen zu können. Gleichzeitig erfolgt so die Vor-Ort Validierung der Ermittlung. Darauf aufbauend wird die Wohnflächen­kapazität der Siedlungsflächenreserven ermittelt und mit einem möglichen zukünftigen Bedarf abgeglichen. Ziel ist eine realistische Einschätzung des Flächenbedarfs unter Berücksichtigung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Siedlungsentwicklung.

“Regionale Wohnraumstudie: Modul Regionaler Wohnraumscanner”

2019-05-09T17:26:16+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Nordschwarzwald
Projektlaufzeit: 2019
Im Rahmen der Wohnraum-Allianz wurde eine Studie zur Untersuchung des Wohnraumbedarfs in Baden-Württemberg erstellt. Laut dieser Studie ist in Baden-Württemberg eine Wohnungslücke von 88.000 Wohnungen zwischen 2011 bis 2015 entstanden. Bis 2020 entsteht ein zusätzlicher Wohnraumbedarf von jährlich 65.000 Wohnungen. Ziel des Projektes ist es zur Bewältigung des Wohnraummangels einen Beitrag zur Wohnraum-Allianz des Landes zu liefern.

Als unabdingbare Basis für die nachhaltige Entwicklung und ein aktives Zielgerichtetes Siedlungsflächenmanagement wird eine belastbare Übersicht der zur Verfügung stehenden Flächenpotenziale geschaffen. Diese qualifizierte Übersicht umfasst Wohnflächenpotenziale im Bestand wie Leerstand, horizontale und vertikale Nachverdichtung sowie die Entwicklungsreserven der rechtskräftigen Flächennutzungspläne.

Die im Zuge des Projektes erarbeiteten Erkenntnisse werden in einem eigens entwickeltem planerisches Informationssystem bereitgestellt und so in der Praxis durch eine enge Kooperation mit vier Modellkommunen überprüft. Abschließend können so Kapazitäten und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden die der Bedarfsermittlung entgegengestellt werden können.

“Wohnpotenzialflächenaltas Karlsruhe”

2019-01-08T21:43:51+01:00
Auftraggeber: Stadt Karlsruhe
Projektlaufzeit: 2018 – 2019

Der „Karlsruher Wohnpotenzialatlas (KaWoPA) mit Aktivierungsleitfaden“ ist eine praxisorientierte und dynamische Arbeitsgrundlage, die dem/der Flächenmanager/in als Grundlage für die Aktivierung von Flächen durch mehr Öffentlichkeitsarbeit dient. Der KaWoPa fasst wesentliche, Entwicklungspotenziale in einer Datenbank zusammen. Der Fokus liegt auf fehl-, oder mindergenutzten Wohn- und gemischten Bauflächen sowie Aufstockungspotenzialen im Bestand. Die Einzelinformationen können als Stadteilsteckbriefe kompakt dargestellt und anhand der erfassten Indikatoren ausgewertet werden. Trotz der Notwendigkeit einer einzelfallbezogenen Entwicklung werden mit dem Leitfaden grundsätzliche Lösungsansätze für eine Mobilisierungs- und Aktivierungsstrategie von Innenentwicklungspotenziale formuliert. Die Prozesserkenntnisse werden in einem iterativen Prozess durch einen tatsächlichen, praktischen Aktivierungsprozess erprobt.

“Raum+ Luxembourg”

2019-01-09T10:35:57+01:00
Auftraggeber: Ministerium für nachhaltige Entwicklung und
Infrastruktur des Großherzogtums Luxemburg
Projektlaufzeit: 2017 – 2018

Im Auftrag des Ministeriums für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur wird in zehn luxemburgischen Gemeinden eine vollständige Bestands­aufnahme der Siedlungsflächenreserven nach der Raum+ Methode als Pilotprojekt durchgeführt. Darauf aufbauend wird die Wohnflächen­kapazität der Siedlungsflächenreserven ermittelt und mit einem möglichen zukünftigen Bedarf abgeglichen. Ziel ist eine realistische Einschätzung des Flächenbedarfs unter Berücksichtigung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Siedlungsentwicklung.

“Raum+ Ostwürttemberg 2017”

2019-01-09T10:40:51+01:00
Auftraggeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2016 – 2017
Referenz: Hier klicken

Die Flächenübersicht aus den Projekten Raum+ und Gewerbeperspektive Ostwürttemberg wurde für die 53 Kommunen der Region zum dritten Mal fortgeschrieben. Dabei lag der Fokus auf der Erfassung vermarktungsrelevanter Merkmale von Gewerbeflächen. Des Weiteren wurden Analysen hinsichtlich der Veränderung der Gesamtsiedlungsreserven auf regionaler Ebene und in Bezug auf die Einzelflächen vorgenommen.

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