Raum+

“Regionaler Wohnraumdetektor für die Region Ostwürttemberg”

2024-05-01T10:42:24+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2020-2021

Die Region Ostwürttemberg möchte insbesondere durch Innenentwicklung zur Bewältigung des Wohnraummangels beitragen. Dies soll durch die Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen (horizontale und vertikale Nachverdichtung) und durch die Vermeidung von Leerständen mittels innovativer Konzepte forciert werden. Das Projekt „Wohnraumdetektor“ umfast die Ermittlung und Bewertung des Wohnraumpotenzials durch Nachverdichtungs- und Aufstockungsmöglichkeiten in der Region Ostwürttemberg. Auf Basis der seit 2011 in der gesamten Region regelmäßig erhobenen Siedlungsflächenpotenziale und des 2015/2016 durchgeführten Projekts „Regionaler Leerstandsradar“ wird mit diesem Projekt das regionale Siedlungsflächenmanagement fortgeführt und erstmals mit einem Leerstandsmanagement und Möglichkeiten der horizontalen und vertikalen Nachverdichtung verknüpft, um so neue Qualitäten der Innenentwicklung schaffen zu können.

Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Fortschreibung des Regionalplans der Region Ostwürttemberg. Mit Hilfe eines Aktivierungsleitfadens wird Kommunen eine übertragbare Hilfestellung zur schnellen Bereitstellung von Wohnraum dargeboten.

“Raum+ Luxembourg 2020”

2020-01-27T12:05:45+01:00
Auftraggeber: Ministerium für Energie und Raumentwicklung
Ministerium für Wohnungsbau
Projektlaufzeit: 2019 – 2021

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts „Raum+ Luxemburg“ plant das Ministère de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire – Département de l’aménagement du territoire (MEA-DATer) sowie das Ministère du Logement (ML) eine Ausweitung der Übersicht über die Siedlungsflächenreserven auf alle Städte und Gemeinden des Großherzogtums Luxemburg als fundierte Grundlage zur Einschätzung der weiteren baulichen Entwicklungsperspektiven.

Für alle Städte und Gemeinden werden die rechtlich gesicherten Baureserven ermittelt und in eine web basierte Online-Plattform integriert.

Auf Grundlage dieser Daten werden Erhebungsgespräche mit allen Städten und Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg geführt um den quantitativen Übersichten qualitative Merkmale hinzufügen zu können. Gleichzeitig erfolgt so die Vor-Ort Validierung der Ermittlung. Darauf aufbauend wird die Wohnflächen­kapazität der Siedlungsflächenreserven ermittelt und mit einem möglichen zukünftigen Bedarf abgeglichen. Ziel ist eine realistische Einschätzung des Flächenbedarfs unter Berücksichtigung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Siedlungsentwicklung.

“Regionale Wohnraumstudie: Modul Regionaler Wohnraumscanner”

2019-05-09T17:26:16+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Nordschwarzwald
Projektlaufzeit: 2019
Im Rahmen der Wohnraum-Allianz wurde eine Studie zur Untersuchung des Wohnraumbedarfs in Baden-Württemberg erstellt. Laut dieser Studie ist in Baden-Württemberg eine Wohnungslücke von 88.000 Wohnungen zwischen 2011 bis 2015 entstanden. Bis 2020 entsteht ein zusätzlicher Wohnraumbedarf von jährlich 65.000 Wohnungen. Ziel des Projektes ist es zur Bewältigung des Wohnraummangels einen Beitrag zur Wohnraum-Allianz des Landes zu liefern.

Als unabdingbare Basis für die nachhaltige Entwicklung und ein aktives Zielgerichtetes Siedlungsflächenmanagement wird eine belastbare Übersicht der zur Verfügung stehenden Flächenpotenziale geschaffen. Diese qualifizierte Übersicht umfasst Wohnflächenpotenziale im Bestand wie Leerstand, horizontale und vertikale Nachverdichtung sowie die Entwicklungsreserven der rechtskräftigen Flächennutzungspläne.

Die im Zuge des Projektes erarbeiteten Erkenntnisse werden in einem eigens entwickeltem planerisches Informationssystem bereitgestellt und so in der Praxis durch eine enge Kooperation mit vier Modellkommunen überprüft. Abschließend können so Kapazitäten und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden die der Bedarfsermittlung entgegengestellt werden können.

“Gewerbeflächenstudie Region Neckar-Alb”

2019-01-08T21:44:52+01:00
Auftraggeber: Regionalverband Neckar-Alb
Projektlaufzeit: 2018
Referenz: Hier klicken

Im Zuge der Gewerbeflächenstudie wurden flächendeckend für alle Kommunen in den Landkreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalbkreis die Siedlungsflächenreserven ermittelt. Diese wurden als Baulücken, Innenentwicklungspotenziale und Außenreserven für Gewerbe-, Misch-, und Wohnnutzung in einer web-basierten Plattform erfasst und mit den einzelnen Kommunen im Zuge von Erhebungsgesprächen abgestimmt. Es werden mobilisierungsrelevante Merkmale erfasst, wie beispielsweise die Eigentümerstruktur oder der Entwicklungshorizont. Ergänzt wurden diese Flächendaten durch eine standardisierte Befragung. Damit entsteht ein Lagebild, anhand dessen die Herausforderungen und Anpassungsbedarfe für die weitere Entwicklung der Gesamtregion verdeutlicht werden. Nach den Erhebungen wurde die Arbeitsplattform modifiziert, um allen Kommunen der Region Ihre Flächenpotenziale in der Siedlungsflächendatenbank Neckar-Alb zur Verfügung zu stellen.

“Flächenpotenzialanalyse Kanton Thurgau/Raum+ Nachführung 2018”

2019-01-09T10:33:52+01:00
Auftraggeber: Kanton Thurgau, Amt für Raumentwicklung (ARE)
Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA)
Projektlaufzeit: 2018 – 2019
Referenz: Hier klicken

Die für den Kanton Thurgau im Jahr 2013 durch die Ersterhebung des Projekt Raum+ erfassten Siedlungsflächenreserven werden durch eine GIS-Analyse geprüft und mit neuen Plangrundlagen und Vermessungsdaten abgeglichen. Die bisher in einer Online-Plattform geführten Gesamtsiedlungsreserven werden aktualisiert und in Erhebungsgesprächen anhand einer einheitlichen Merkmalliste geprüft. Damit liegt gegen Ende des Jahres eine konsistent fortgeschriebene Flächenübersicht der in Zonenplänen gesicherten Siedlungsflächenreserven vor. Neben der Auswertung der aktuellen Ergebnisse werden Veränderungen und Herausforderungen dokumentiert. Somit werden Ansatzpunkte für zukünftige Handlungsfelder im Sinne einer flächensparenden Entwicklung geliefert.

“Raum+ Luxembourg”

2019-01-09T10:35:57+01:00
Auftraggeber: Ministerium für nachhaltige Entwicklung und
Infrastruktur des Großherzogtums Luxemburg
Projektlaufzeit: 2017 – 2018

Im Auftrag des Ministeriums für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur wird in zehn luxemburgischen Gemeinden eine vollständige Bestands­aufnahme der Siedlungsflächenreserven nach der Raum+ Methode als Pilotprojekt durchgeführt. Darauf aufbauend wird die Wohnflächen­kapazität der Siedlungsflächenreserven ermittelt und mit einem möglichen zukünftigen Bedarf abgeglichen. Ziel ist eine realistische Einschätzung des Flächenbedarfs unter Berücksichtigung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Siedlungsentwicklung.

“Raum+ Appenzell Innerrhoden 2017”

2019-01-09T10:38:33+01:00
Auftraggeber: Kanton Appenzell Innerrhoden,
Amt für Raumentwicklung
Projektlaufzeit: 2017 – 2018
Referenz: Hier klicken

Das Bau und Umweltdepartment des Kanton Appenzell Innerrhoden hat ProRaum Consult mit der flächendeckenden Fortschreibung der im Jahr 2013 erstellten Übersicht über die Gesamtsiedlungsreserven beauftragt. Die Daten wurden aktualisiert und auf Grundlage der gültigen Zonen­pläne, Schutzverordnungen und weiterer kommunaler Standortin­formationen ergänzt.

“Raum+ Ostwürttemberg 2017”

2019-01-09T10:40:51+01:00
Auftraggeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2016 – 2017
Referenz: Hier klicken

Die Flächenübersicht aus den Projekten Raum+ und Gewerbeperspektive Ostwürttemberg wurde für die 53 Kommunen der Region zum dritten Mal fortgeschrieben. Dabei lag der Fokus auf der Erfassung vermarktungsrelevanter Merkmale von Gewerbeflächen. Des Weiteren wurden Analysen hinsichtlich der Veränderung der Gesamtsiedlungsreserven auf regionaler Ebene und in Bezug auf die Einzelflächen vorgenommen.

“Flächenpotenzialanalyse für den Kanton St. Gallen 2017”

2019-01-09T10:42:22+01:00
Auftraggeber: Kanton St. Gallen, Amt für Wirtschaft und Arbeit
Amt für Raumentwicklung und GeoinformationAmt für Raumentwicklung und Geoinformation
Projektlaufzeit: 2016-2017
Referenz: Hier klicken

Die Übersicht der Siedlungsflächenpotenziale wurde zum dritten Mal fortgeschrieben. Für alle 77 Gemeinden wurden die Siedlungsflächen-reserven aktualisiert und in kommunalen Erhebungsgesprächen final abgestimmt. Die Datenbank wurde anhand der aktuellen Zonenpläne aktualisiert und mit den Kantonsgemeinden vor Ort erhoben. In enger Zusammenarbeit mit der ETH Zürich kam dabei die neue Online-Plattform erstmalig als Echtzeiterhebungstool zum Einsatz.

Nach oben