Flächenmanagement

„Netto-Null-Rechner“ in der Region Ostwürttemberg

2024-07-16T18:26:56+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2023

Im Rahmen des Projektes „Netto-Null-Rechner“ wurde ein Auswertungsmodell entwickelt mit dessen Hilfe der Zielerreichungsgrad der Netto-Null in der Flächenneuinanspruchnahme verfolgt werden kann. In ausgewählten Modellgemeinden wurden Plausibilitätschecks durchgeführt, um das Auswertungsmodell zu validieren. Die Auswertungsmethodik dient darüber hinaus der Anwendung des regionalen Wohnbauflächenbedarfsmodells Ostwürttemberg, welches auf den regelmäßigen Erhebungen der Siedlungsflächenpotenziale beruht.

Hintergrund: Der Koalitionsvertrag der Landesregierung in Baden-Württemberg sieht vor, die Flächenneuinanspruchnahme bis 2035 auf null zu senken („Netto-Null“). Um den Erreichungsgrad dieses Ziels überprüfen zu können, ist ein Monitoring der in Anspruch genommenen Flächen sowie eine Auswertungsmethode notwendig.

Mobilisierung und Qualifizierung von Flächenpotentialen in Innenstädten und Ortmitten der Region Neckar-Alb

2024-07-16T18:21:19+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Neckar-Alb
Projektlaufzeit: 2024

Im Rahmen des Projektes «Mobilisierung und Qualifizierung von Flächenpotentialen in Innenstädten und Ortmitten der Region Neckar-Alb» sollen Mobilisierungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Flächenpotenziale in den Innenstädten und Ortsmitten dreier Kommunen in der Region Neckar-Alb aufgezeigt. Dies umfasste Aspekte wie Ökologie, Aufenthaltsqualität und die Förderung eines neuen Gemeinschaftsgefühls. Durch Lernstandserhebungen in den betreffenden Orts- und Ortsteilkernen sowie Analysen der Ursachen von Leerständen im Wohn-, Gewerbe- und Handelsbereich sollen Flächeneigentümer gezielt angesprochen werden. Ziel war es, sowohl auf Gemeindeebene als auch individueller Ebene für jedes Grundstück Möglichkeiten für Nachverdichtung, neue Nutzungen und qualitätsvolle Innenentwicklung aufzuzeigen sowie Impulse für die Umsetzung zu geben. In Zusammenarbeit mit den drei beteiligten Kommunen wurden Best-Practice-Beispiele entwickelt. Diese wurden durch Erfahrungsaustausch und die Erstellung eines Leitfadens zur Mobilisierung und Qualifizierung von Flächenpotenzialen in Innenstädten und Ortsmitten der gesamten Region Neckar-Alb verstetigt.

Erfassung der Siedlungsflächenpotenziale für die Region Südlicher Oberrhein

2024-07-16T18:32:35+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Südlicher Oberrhein
Projektlaufzeit: 2024

Im Auftrag des Regionalverbands Südlicher Oberrhein sollen die Siedlungsflächenreserven für sämtliche 126 Städte und Gemeinden der Region ermittelt, die vorhandene kommunalen Flächenübersichten integriert, die ermittelten Siedlungsflächenreserven durch Erhebungsgespräche mit den kommunalen Vertretern plausibilisiert sowie die die erhobenen und plausibilisierten Siedlungsflächenpotenziale in geeigneter, digital fortschreibungsfähiger Form für die Kommunen und den Regionalverband Südlicher Oberrhein bereitgestellt.

“Regionaler Wohnraumdetektor für die Region Ostwürttemberg”

2024-05-01T10:42:24+02:00
Auftraggeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2020-2021

Die Region Ostwürttemberg möchte insbesondere durch Innenentwicklung zur Bewältigung des Wohnraummangels beitragen. Dies soll durch die Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen (horizontale und vertikale Nachverdichtung) und durch die Vermeidung von Leerständen mittels innovativer Konzepte forciert werden. Das Projekt „Wohnraumdetektor“ umfast die Ermittlung und Bewertung des Wohnraumpotenzials durch Nachverdichtungs- und Aufstockungsmöglichkeiten in der Region Ostwürttemberg. Auf Basis der seit 2011 in der gesamten Region regelmäßig erhobenen Siedlungsflächenpotenziale und des 2015/2016 durchgeführten Projekts „Regionaler Leerstandsradar“ wird mit diesem Projekt das regionale Siedlungsflächenmanagement fortgeführt und erstmals mit einem Leerstandsmanagement und Möglichkeiten der horizontalen und vertikalen Nachverdichtung verknüpft, um so neue Qualitäten der Innenentwicklung schaffen zu können.

Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Fortschreibung des Regionalplans der Region Ostwürttemberg. Mit Hilfe eines Aktivierungsleitfadens wird Kommunen eine übertragbare Hilfestellung zur schnellen Bereitstellung von Wohnraum dargeboten.

“Raum+ Luxembourg 2020”

2020-01-27T12:05:45+01:00
Auftraggeber: Ministerium für Energie und Raumentwicklung
Ministerium für Wohnungsbau
Projektlaufzeit: 2019 – 2021

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts „Raum+ Luxemburg“ plant das Ministère de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire – Département de l’aménagement du territoire (MEA-DATer) sowie das Ministère du Logement (ML) eine Ausweitung der Übersicht über die Siedlungsflächenreserven auf alle Städte und Gemeinden des Großherzogtums Luxemburg als fundierte Grundlage zur Einschätzung der weiteren baulichen Entwicklungsperspektiven.

Für alle Städte und Gemeinden werden die rechtlich gesicherten Baureserven ermittelt und in eine web basierte Online-Plattform integriert.

Auf Grundlage dieser Daten werden Erhebungsgespräche mit allen Städten und Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg geführt um den quantitativen Übersichten qualitative Merkmale hinzufügen zu können. Gleichzeitig erfolgt so die Vor-Ort Validierung der Ermittlung. Darauf aufbauend wird die Wohnflächen­kapazität der Siedlungsflächenreserven ermittelt und mit einem möglichen zukünftigen Bedarf abgeglichen. Ziel ist eine realistische Einschätzung des Flächenbedarfs unter Berücksichtigung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Siedlungsentwicklung.

“Wohnpotenzialflächenaltas Karlsruhe”

2019-01-08T21:43:51+01:00
Auftraggeber: Stadt Karlsruhe
Projektlaufzeit: 2018 – 2019

Der „Karlsruher Wohnpotenzialatlas (KaWoPA) mit Aktivierungsleitfaden“ ist eine praxisorientierte und dynamische Arbeitsgrundlage, die dem/der Flächenmanager/in als Grundlage für die Aktivierung von Flächen durch mehr Öffentlichkeitsarbeit dient. Der KaWoPa fasst wesentliche, Entwicklungspotenziale in einer Datenbank zusammen. Der Fokus liegt auf fehl-, oder mindergenutzten Wohn- und gemischten Bauflächen sowie Aufstockungspotenzialen im Bestand. Die Einzelinformationen können als Stadteilsteckbriefe kompakt dargestellt und anhand der erfassten Indikatoren ausgewertet werden. Trotz der Notwendigkeit einer einzelfallbezogenen Entwicklung werden mit dem Leitfaden grundsätzliche Lösungsansätze für eine Mobilisierungs- und Aktivierungsstrategie von Innenentwicklungspotenziale formuliert. Die Prozesserkenntnisse werden in einem iterativen Prozess durch einen tatsächlichen, praktischen Aktivierungsprozess erprobt.

“Gewerbeflächenstudie Region Neckar-Alb”

2019-01-08T21:44:52+01:00
Auftraggeber: Regionalverband Neckar-Alb
Projektlaufzeit: 2018
Referenz: Hier klicken

Im Zuge der Gewerbeflächenstudie wurden flächendeckend für alle Kommunen in den Landkreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalbkreis die Siedlungsflächenreserven ermittelt. Diese wurden als Baulücken, Innenentwicklungspotenziale und Außenreserven für Gewerbe-, Misch-, und Wohnnutzung in einer web-basierten Plattform erfasst und mit den einzelnen Kommunen im Zuge von Erhebungsgesprächen abgestimmt. Es werden mobilisierungsrelevante Merkmale erfasst, wie beispielsweise die Eigentümerstruktur oder der Entwicklungshorizont. Ergänzt wurden diese Flächendaten durch eine standardisierte Befragung. Damit entsteht ein Lagebild, anhand dessen die Herausforderungen und Anpassungsbedarfe für die weitere Entwicklung der Gesamtregion verdeutlicht werden. Nach den Erhebungen wurde die Arbeitsplattform modifiziert, um allen Kommunen der Region Ihre Flächenpotenziale in der Siedlungsflächendatenbank Neckar-Alb zur Verfügung zu stellen.

“Raum+ Luxembourg”

2019-01-09T10:35:57+01:00
Auftraggeber: Ministerium für nachhaltige Entwicklung und
Infrastruktur des Großherzogtums Luxemburg
Projektlaufzeit: 2017 – 2018

Im Auftrag des Ministeriums für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur wird in zehn luxemburgischen Gemeinden eine vollständige Bestands­aufnahme der Siedlungsflächenreserven nach der Raum+ Methode als Pilotprojekt durchgeführt. Darauf aufbauend wird die Wohnflächen­kapazität der Siedlungsflächenreserven ermittelt und mit einem möglichen zukünftigen Bedarf abgeglichen. Ziel ist eine realistische Einschätzung des Flächenbedarfs unter Berücksichtigung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Siedlungsentwicklung.

“Raum+ Appenzell Innerrhoden 2017”

2019-01-09T10:38:33+01:00
Auftraggeber: Kanton Appenzell Innerrhoden,
Amt für Raumentwicklung
Projektlaufzeit: 2017 – 2018
Referenz: Hier klicken

Das Bau und Umweltdepartment des Kanton Appenzell Innerrhoden hat ProRaum Consult mit der flächendeckenden Fortschreibung der im Jahr 2013 erstellten Übersicht über die Gesamtsiedlungsreserven beauftragt. Die Daten wurden aktualisiert und auf Grundlage der gültigen Zonen­pläne, Schutzverordnungen und weiterer kommunaler Standortin­formationen ergänzt.

“Raum+ Ostwürttemberg 2017”

2019-01-09T10:40:51+01:00
Auftraggeber: Regionalverband Ostwürttemberg
Projektlaufzeit: 2016 – 2017
Referenz: Hier klicken

Die Flächenübersicht aus den Projekten Raum+ und Gewerbeperspektive Ostwürttemberg wurde für die 53 Kommunen der Region zum dritten Mal fortgeschrieben. Dabei lag der Fokus auf der Erfassung vermarktungsrelevanter Merkmale von Gewerbeflächen. Des Weiteren wurden Analysen hinsichtlich der Veränderung der Gesamtsiedlungsreserven auf regionaler Ebene und in Bezug auf die Einzelflächen vorgenommen.

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